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Plantago lanceolata L.Familie: PlantaginaceaeSpitz-Wegerich |
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Blütezeit (Monat):
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IV - IX
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Blütenfarbe:
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bräunlich
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Lebensform:
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krautig, terrestrisch, ausdauernd (Staude)
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Größe:
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0,1 - 0,4 m
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Verbreitung:
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Europa, Türkei, Levante, Iran, Himalaya, Mittel-Asien, West-Sibirien, Nord-Afrika; eingebürgert in Nord-Amerika
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Nektar:
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-
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Pollen:
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gut
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Nahrungspflanze für Wildbienen:
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Wichtige Nahrungspflanze für Wildbienen.
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Generelle Empfehlung:
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Empfohlen für die Bienenweide
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Mögl. Biotope für den Anbau:
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Weiden und Mähwiesen
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Verwendungshinweis:
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Bienenweide auf Grünland; aussaatwürdige Art für Blumenwiesen im Siedlungsbereich; aussaatwürdige Art für artenreiche Wiesen im Außenbereich
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Zielgruppen:
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Landwirte; Haus- und Kleingärtner; Kommunale Einrichtungen, öffentliche Verwaltungen; Streuobstwiesenbewirtschafter (L, H, K, S)
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Floristischer Status:
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Archaeophyt
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Natürliches Vorkommen:
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Fettwiesen und -weiden, Parkrasen vor allem in magerer Ausbildungsform, Wege, Äcker; Ebene bis Gebirge
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Häufigkeit:
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verbreitet
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Lichtbedingungen:
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Halbschatten- bis Halblichtpflanze [in Symbolen: ●]
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Wurzeltypus:
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bis 60 cm tief wurzelnd
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Boden:
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mehr oder weniger frische oder wechselfrische, nährstoffreiche, meist tiefgründige, sandige oder reine Lehmböden
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Einschränkungen (Böden):
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nicht salzertragend
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Kommentar zur Ökologie:
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windbestäubt, Arzneipflanze, gute Futterpflanze, formenreich; Schon von jeher durch Trittbelastung und Verbiß verhältnismäßig artenarm, wurden Weiden durch die intensive Nutzung noch ärmer an blühenden Wildkräutern. Arten wie Löwenzahn, Weißklee oder Wegericharten machen sie aber für den Imker interessant.
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Verwendete Literatur:
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Bundesamt für Naturschutz (BfN) (1999-2001 and ongoing): Floraweb - Daten und Informationen zu Wildpflanzen und zur Vegetation Deutschlands. www.floraweb.de.; Erhardt, W., Götz, E., Bödeker, N. & Seybold, S. (2008): Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer KG, Stuttgart (Hohenheim), 18. Aufl., 2103 S.; Frenzel, B. (2006): Heilpflanzen der Äbtissin Hildegrad von Bingen (1098 - 1179 n. Chr. im Botanischen Garten der Universität Hohenheim - ein Beispiel für den langen Gang medizinischer Erfahrungen und Hoffnungen. Hildegard von Bingen - und der Hohenheimer Heilpflanzengarten (Hrsg. Fellmeth, U.); Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten, Baden-Württemberg (Hrsg.) (1985): Pflanzenkatalog zur Verbesserung der Bienenweide und des Artenreichtums (Kurztitel: Bienenweidekatalog); Oberdorfer, E. (2001): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Für Deutschland und angrenzende Gebiete. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 8., stark überarb. u. erg. Aufl, 1056 S. 978-3-8001-3131-0.; Schönfelder, P. (2011): Das neue Handbuch der Heilpflanzen;
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Text: Dipl. Biol. Christiane Dalitz
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